Category: Worte in Tönen


Vom 23. Oktober 2010 bis 8.November 2010 finden im Süden Hamburgs die Kulturtage Süderelbe  statt. Als Service und Hilfe für die Beteiligten veröffentliche ich den Terminkalender der Kulturtage.

Meine Veranstaltung:

Johanna R.Wöhlke

Johanna R. Wöhlke

Jan Kehrberger

Jan Kehrberger

Renate Gresens


Sonntag

7.11.

15 Uhr

„Von Menschen, Melodein und Spiegeleiern“

Johanna Renate Wöhlke liest, singt und zeigt einen Querschnitt ihrer Werke, begleitet von Jan Kehrberger an der Orgel und am Flügel

www.jrwoehlke.de

Michaelis Kirche

Neugraben

Cuxhavener Str. 323



Sonnabend

23.10.

14 Uhr

Laternen basteln für Kinder

Veranstalter: Neuwiedenthal aktiv e.V.

Tel.: 796 64206   www.neuwiedenthal-aktiv.de

Stadtteilhaus

Neuwiedenthal

Stubbenhof 18

Sonnabend

23.10.

15 Uhr

Führung durch die Kirche

„Der älteste Stadtteil Hamburgs südlich der Elbe, seine Kirche und die Gemeinde.“ Kontakt: Helianthe Kloth   www.kirche-suederelbe.de

St. Maria-Magdalena-Kirche

Moorburg

Nehusweg 2

Sonnabend

23.10.

15 Uhr

Ein bunter Nachmittag mit Gesang und Tanz.

Kontakt: Vereinigung Süderelbe e.V.– Hannelore Bobeck

www.vereinigung-suederelbe.de  Tel.: 701 017 28

Landhaus Jägerhof

Hausbruch

Ehestorfer Heuweg 12-14

Sonnabend

23.10.  19 Uhr

Einlass bis 19.15 Uhr.

„OM-Singen: Heilsam für sich selbst und die Umgebung“

Kontakt: Dr. Thomas Kahl      www.seelische-staerke.de

Eintritt frei. Spende für Flutopfer in Pakistan wird erbeten

Michaelis Kirche

Neugraben

Cuxhavener Str. 323

Sonntag

24.10.

11 Uhr

Führung durch die Kirche

„Der älteste Stadtteil Hamburgs südlich der Elbe, seine Kirche und die Gemeinde.“ Kontakt: Helianthe Kloth   www.kirche-suederelbe.de

St. Maria-Magdalena-Kirche

Moorburg

Nehusweg 2

Sonntag

24.10.

13 -19 Uhr

Einführung in das Didgeridoo-Spiel

Workshop mit Christian Zschiesche       Gebühr: 39.- €

Tel.: 796 72 22    www.kulturhaus-suederelbe.de

Kulturhaus Süderelbe

Hausbruch

Ehestorfer Heuweg 20

Sonntag

24.10.

17 Uhr

„Mit Trompeten und Posaunen“

Festliche Bläsermusik aus Skandinavien

- Bläser der Thomasgemeinde (Ltg. Willi Nolte)   www.kirche-suederelbe.de

St. Gertrud-Kirche

Altenwerder

Altenwerder Kirchenweg

Dienstag

26.10.

15 Uhr

Wolfram Eicke: „Der Notenbaum“

Lesung mit Musik für Kinder ab 8 Jahren.

Eintritt 1,50 €   Tel.: 701 76 22    www.buecherhallen.de

Bücherhalle

Neugraben

Neugrabener Markt 7

Dienstag

26.10.

18.30 Uhr

„Vierlerlei Sprünge“

Angela Forster und Teilnehmer der Schreibwerkstatt des Kulturhauses Süderelbe. (Mit Gewinnspiel für die Gäste) Tel.:797 92 50,  frudini@freenet.de

Falkcafe

Neugraben

Heidrand 5

Dienstag

26.10.

19-21 Uhr

„Bilder“

Offenes Atelier bei Rainer Söhl

www.rainersoehl.de            Tel.  797 511 66

Rainer Söhl

Hausbruch

Cuxhavener Straße 108

Mittwoch

27.10.

10 Uhr

„Ich pflanz´ Dir einen Baum vor Deine Tür“

Konzert mit den Liedermachern N. und D. Jehn   (www.jehnmusik.de)

Eintritt: 2.- €               Für Kitas, Vorschul- und 1. und 2. Klassen.

Um Voranmeldung  wird gebeten: DRK Kita Stubbenhof    Tel.: 79 79 024

Aula der Schule Quellmoor

Neuwiedenthal

Quellmoor 24

Mittwoch

27.10.

19.30 Uhr

„Tanzkreis Neugraben I“

Kontakt: Ring für Heimattanz e.V.

Ltg. Arnold Bökel, Tel: 701 65 15

Falkenberghalle

Neugraben

Heidrand 5

Donnerstag

28.10.

15 Uhr

Konzertnachmittag mit dem Klassenorchester des Friedrich- Ebert- Gymnasiums Harburg zugunsten einer Schule in Indien

Eintritt für Gäste: 4.-€    www.vhw-neugraben.de

Seniorenresidenz

Neugraben

Falkenbergsweg 1

Donnerstag

28.10.

16.30 Uhr

„Tanzkreis Falkenberg“ für Jugendliche zwischen 10 und 16 J. Kontakt.: Ring für Heimattanz e.V.

Ltg. Meike Urban, Tel.: 257 713 79

Falkenberghalle

Neugraben

Heidrand 5

Donnerstag

28.10.

19.30 Uhr

„Unser Ort“ – Geschichten zur Geschichte

„Von Kiepenkerl und Falkenberg…“ Joachim Permien erzählt

Tel.: 701 76 22    www.buecherhallen.de

Bücherhalle

Neugraben

Neugrabener Markt 7

Donnerstag

28.10.

19.30 Uhr

„Tanzkreis Neugraben II“

Kontakt:Ring für Heimattanz e.V.

Ltg. Martin Aruta, Tel.: 741 143 17

Falkenberghalle

Neugraben

Heidrand 5

Freitag

29.10.

17 Uhr

„Nachterlebnisse in der Heide“

Mitmachprogramm für Familien zum Thema Insekten

Tel.: 702 66 18      www.stiftung-naturschutz-hh.de

Naturschutz-Informationshaus Schafstall Fischbeker Heideweg 43a
Freitag

29.10.

19.30 Uhr

„Phönix aus dem Viertel”, Günther Krass liest

und Dörte Ellerbrock stellt Bilder und Keramiken aus.

Tel.: 796 72 22    www.kulturhaus-suederelbe.de

Kulturhaus Süderelbe

Hausbruch

Ehestorfer Heuweg 20

Freitag

29.10.

20.00 Uhr

Rock-Folk-Konzert von „Lothlorien“ and friends

Live and unplugged. In der Schule Ohrnsweg.

Eintritt ist frei         www.ohrnsweg.de Tel.: 70 20 60-0

Schule Ohrnsweg

Fischbek

Ohrnsweg 52

Sonnabend

30.10.

10-18 Uhr

„Skulpturen im Sommeratelier“

Offenes Atelier bei Yves Rasch

www.schwuenge.de

Sommeratelier

Hausbruch

Ehestorfer Heuweg 89

Sonnabend

30.10.

10-18 Uhr

„Stein-Holz-Eisen“ Skulpturen

Gartenausstellung bei Jens Backens

Tel.: 796 57 70

Jens Backens

Alvesen

Heinrich-Wendt-Weg 18

Sonnabend

30.10.

14-19 Uhr

„Unser Ort – wie sehen wir das Kulturhaus“

Ausstellungen der Seiden- und Aquarellmaler, der Holzschnitzer und der Stilllebengruppe.

sowie Buchpräsentation der Aquarellgruppe: „Kulturpinsel“

Tel.: 796 72 22    www.kulturhaus-suederelbe.de

Kulturhaus Süderelbe

Hausbruch

Ehestorfer Heuweg 20

Sonnabend

30.10.

15 Uhr

Führung durch die Kirche

„Der älteste Stadtteil Hamburgs südlich der Elbe, seine Kirche und die Gemeinde.“     Kontakt: Helianthe Kloth   www.kirche-suederelbe.de

St. Maria-Magdalena-Kirche

Moorburg

Nehusweg 2

Sonnabend

30.10.

16 Uhr

„Vierlerlei Sprünge“

Angela Forster und Teilnehmer der Schreibwerkstatt des Kulturhauses Süderelbe. Begleitet durch die „Little Cimarron Band“

Eintritt: Spende     Tel.: 797 92 50, frudini@freenet.de

Neuer Striepensaal

Neuwiedenthal

Streipenweg 40

Sonntag

30.10.

11 Uhr

Führung durch die Kirche

„Der älteste Stadtteil Hamburgs südlich der Elbe, seine Kirche und die Gemeinde.“     Kontakt: Helianthe Kloth   www.kirche-suederelbe.de

St. Maria-Magdalena-Kirche

Moorburg

Nehusweg 2

Sonntag

31.10.

14-19 Uhr

„Unser Ort – wie sehen wir das Kulturhaus“

Ausstellungen der: Freitags-, Seiden- und Aquarellmaler, der Holzschnitzer und der Stilllebengruppe.

Buchpräsentation der Gruppe: Kulturpinsel   Tel.: 796 72 22

Kulturhaus Süderelbe

Hausbruch

Ehestorfer Heuweg 20

Sonntag

31.10.

17 Uhr

„Hallo Luther!“

Süderelbe feiert Reformation mit Kabarett und Musik

www.kirche-suederelbe.de

Cornelius-Kirche

Fischbek

Dritte Meile 1

Sonntag,

31.10.  19 Uhr

Einlass bis 19.15 Uhr.

„OM-Singen: Heilsam für sich selbst und die Umgebung“

Kontakt: Dr. Thomas Kahl     www.seelische-staerke.de

Eintritt frei. Spende für Flutopfer in Pakistan wird erbeten

Michaelis Kirche

Neugraben

Cuxhavener Str. 323

Montag bis Freitag

1.11. – 5.11.

„Blick hinter die Kulissen“

Offene Ateliers (jeweils nach Voranmeldung)

Tel.:  796 72 22   www.kulturhaus-suederelbe.de

Kulturhaus Süderelbe

Hausbruch

Ehestorfer Heuweg 20

Dienstag

26.10.

19-21 Uhr

„Bilder“

Offenes Atelier bei Rainer Söhl

www.rainersoehl.de            Tel.  797 511 66

Rainer Söhl

Hausbruch

Cuxhavener Straße 108

Mittwoch

3.11.

14-17 Uhr

„Die Mal- und Kreativgruppe stellt aus:

Fotos, Collagen und Bilder“. (Ausstellungseröffnung)

Eintritt ist frei. Für Snacks und Getränke ist gesorgt.

Kontakt: KAJÜTE      Tel.:702 76 64    www.der-hafen-vph.de

KAJÜTE – Kontakt und Beratungsstelle Süderelbe

Neugraben

Haferacker 14

Mittwoch

3.11.

17.30 Uhr

weitere Termine nach Absprache

„Kunst 1 = Höhenflug.“ (Ausstellungseröffnung)

Gemeinsam mit ortsansässigen Künstlern (Jörn Kröger) zeigt das Atelier Freistil Kunstwerke in seinen Räumlichkeiten. Exponate und kreative Produkte des Ateliers stehen zum Verkauf.

Kontakt: Bettina Schiel,   Tel.: 796 125 59, www.lmbhh.de

Atelier Freistil

Hausbruch

Försterkamp 11

Mittwoch

3.11.

19.30 Uhr

„Tanzkreis Neugraben I“

Kontakt: Ring für Heimattanz e.V.

Ltg. Arnold Bökel, Tel.: 701 65 15

Falkenberghalle

Neugraben

Heidrand 5

Donnerstag

4.11.

16.30 Uhr

„Tanzkreis Falkenberg“ für Jugendliche zwischen 10 und 16 J. Kontakt: Ring für Heimattanz e.V.

Ltg. Meike Urban, Tel.: 257 713 79

Falkenberghalle

Neugraben

Heidrand 5

Donnerstag

4.11.

19.30 Uhr

„Tanzkreis Neugraben II“

Kontakt:Ring für Heimattanz e.V.

Ltg. Martin Aruta, Tel.: 741 143 17

Falkenberghalle

Neugraben

Heidrand 5

Freitag

5.11.

20 Uhr

Eintritt: 11.- € ;   Vorverkauf 9.-€

Bernhard Weber präsentiert: „Ringelnatz, Tucholsky und Kästner – Lerne lachen ohne zu weinen“.

Tief- und Unsinn liegen eng beieinander in den Reflexionen einer ver-rückten Zeit. Zeitlos: Webers facettenreicher, sprach und stimmgewaltiger Auftritt. Eine geniale Schauspielrezitation mit anrührend, humorvollem Gesang.

Tel.: 796 72 22    www.kulturhaus-suederelbe.de

Kulturhaus Süderelbe

Hausbruch

Ehestorfer Heuweg 20

Sonnabend

6.11.

14-19 Uhr

„Surrealismus“

Ausstellung des Ölmalkurses von Margrit Werner

Tel.:  796 72 22    www.kulturhaus-suederelbe.de

Kulturhaus Süderelbe

Hausbruch

Ehestorfer Heuweg 20

Sonnabend

6.11.

14-20 Uhr

„Kunsthandwerker-Markt“

Kontakt: Elbdeich e.V., Tel.: 328 402 27, www.elbdeich.org

Kulturzentrum Elbdeich e.V.

Moorburg

Moorburger Elbdeich 249

Sonnabend

6.11.

14-20 Uhr

„Moorburg Forever“, (Ausstellung)

Claudia Kulenkampff (Installation), Luise Haeggquist (Villa Gardening), Frank Wagner (Videoprojektion u.a.)

Kontakt: Elbdeich e.V., Tel.: 328 402 27, www.elbdeich.org

Kulturzentrum Elbdeich e.V.

Moorburg

Moorburger Elbdeich 249

Sonnabend

6.11.

15-15.45 Uhr

Führung durch die Kirche

„Der älteste Stadtteil Hamburgs südlich der Elbe, seine Kirche und die Gemeinde.“       Kontakt: Helianthe Kloth   www.kirche-suederelbe.de

St. Maria-Magdalena-Kirche

Moorburg

Nehusweg 2

Sonnabend

6.11.

15 Uhr

Eintritt: 10.- €

„Spaniens Gitarren“
Der Zauber Spaniens in einem einzigartigen Konzert
Mitwirkende: Gemischter Chor Süderelbe      Flamenco-Tanz: Maria Carmen
Gitarre: Vincent Sebastian Kaczmarczyk

Tel.:Ingrid Sedlacek    Tel.:  701 43 22          www.chorverband-hh.de

Falkenberghalle

Neugraben

Heidrand 5

Sonnabend

6.11.

16 Uhr

„Das Laternenmädchen“

Die Märchenpuppenbühne „Die Sterntaler“ spielt für Menschen ab 3 Jahre.

www.die-sterntaler.de    Tel.: 740 12 26

Kulturzentrum Elbdeich e.V.

Moorburg

Moorburger Elbdeich 249

Sonnabend

6.11.

16-18 Uhr

„Vierlerlei Sprünge“

Angela Forster und Teilnehmer der Schreibwerkstatt des Kulturhauses Süderelbe. Begleitet durch die „Little Cimarron Band“

Eintritt: Spende    Tel.:  797 92 50,  frudini@freenet.de

Michaelis Kirche

Neugraben

Cuxhavener Str. 323

Sonntag

7.11.

11-16 Uhr

„Surrealismus“

Ausstellung des Ölmalkurses von Margrit Werner

Tel.:  796 72 22    www.kulturhaus-suederelbe.de

Kulturhaus Süderelbe

Hausbruch

Ehestorfer Heuweg 20

Sonntag

7.11.

11-11.45 Uhr

Führung durch die Kirche

„Der älteste Stadtteil Hamburgs südlich der Elbe, seine Kirche und die Gemeinde.“     Kontakt: Helianthe Kloth   www.kirche-suederelbe.de

St. Maria-Magdalena-Kirche

Moorburg

Nehusweg 2

Sonntag

7.11.

11-18 Uhr

„Kunsthandwerker-Markt“ mit Brunch

Kontakt: Elbdeich e.V., Tel.: 328 402 27, www.elbdeich.org

Kulturzentrum Elbdeich e.V.

Moorburg

Moorburger Elbdeich 249

Sonntag

7.11.

11-18 Uhr

„Moorburg Forever“, (Ausstellung)

Claudia Kulenkampff (Installation), Luise Haeggquist (Villa Gardening), Frank Wagner (Videoprojektion u.a.)

Kontakt: Elbdeich e.V., Tel.: 328 4022 7, www.elbdeich.org

Kulturzentrum Elbdeich e.V.

Moorburg

Moorburger Elbdeich 249

Sonntag

7.11.

13.30 und 15 Uhr

„150 Millionen Jahre Bienen“

Vortrag von Klaus Schröder, Imkerverein Harburg-Seevetal

Tel.: 702 66 18      www.stiftung-naturschutz-hh.de

Naturschutz-Informationshaus Schafstall, Fischbeker Heideweg 43a
Sonntag

7.11.

15-17 Uhr

„Literarischer Streifzug durch Neuwiedenthal“

Ein Literatur-Cafe. Kuchen und Texte von Mädchen aus Neuwiedenthal

www.maedchenclub.net    Tel.:  796 55 98

Mädchenclub

Neuwiedenthal

Lange Striepen 7

Sonntag

7.11.

15 Uhr

„Das Laternenmädchen“

Die Märchenpuppenbühne „Die Sterntaler“ spielt für Menschen ab 3 Jahre.

www.die-sterntaler.de    Tel.:  740 12 26

Kulturzentrum Elbdeich e.V.

Moorburg

Moorburger Elbdeich 249

Sonntag

7.11.

15 Uhr

„Von Menschen, Melodein und Spiegeleiern“

Johanna Renate Wöhlke liest, singt und zeigt einen Querschnitt ihrer Werke, begleitet von Jan Kehrberger an der Orgel und am Flügel

www.jrwoehlke.de

Michaelis Kirche

Neugraben

Cuxhavener Str. 323

Sonntag

7.11.

16.30 Uhr

„Mein junges Leben hat ein End´“,

Neuenfelder Orgelmusik mit Martin Lücker (Arp-Schnitger-Orgel)

Tel. 745 92 96   www.kirche-suederelbe.de

St.Pankratius-Kirche Neuenfelde

Organistenweg 7

Montag

8.11.

10 Uhr

„Gehe nach ich weiß nicht wo und hole das ich weiß nicht was.“

Jörn-Uwe Wulf erzählt Märchen aus Russland für Kinder ab 8 Jahren. Musikalische Begleitung mit Harfenmusik

Tel.: 701 76 22    www.buecherhallen.de

Bücherhalle

Neugraben

Neugrabener Markt 7

Montag

8.11.

15-17.30 Uhr

Kinderkino: „Prinzessin Lillifee“

Kontakt: Neuwiedenthal aktiv e.V., Tel.:  7964206, www.neuwiedenthal-aktiv.de

Stadtteilhaus

Neuwiedenthal

Stubbenhof 18

1. September 2010

Antikriegstag

Der Verband Deutscher Schriftsteller (VS), Landesverband Hamburg, lädt zur Lesung ein unter dem Motto: ANTIKRIEGSTAG

Lesende sind:
Dagmar Seifert, Johanna Renate Wöhlke, Uwe Friesel, Wolf Cropp, Sandro Maier
Musikalische Begleitung:
Emina Kamber ( Gesang), Andreas Buschmann ( Harfe)

Nach der gelungenen und sehr erfolgreichen Veranstaltung: ( von links)

Uwe Friesel, Sandro Maier, Emina Kamber, Andreas Buschmann, Johanna Renate Wöhlke, Wolf Cropp, Dagmar Seifert

St. Markus Kirche/ Hoheluft
Heider Straße 11,
20253 Hamburg
19 Uhr
Mein Beitrag:
Ich bin der Krieg!
Ich bin der gewaltsame Massenkonflikt,
bin kontinuierlich gerne sehr groß –
nicht nur spontan im Zusammenstoß!
Wie liebe ich dieses Leiden!

Wie liebe ich gefährliche Operationen,
strategisch geplant ohne Illusionen.
Wie liebe ich Kampf und Strategie,
eine Kampfhandlung genügt mir nie!

Bin planmäßig im Überfall,
am Boden und im Überschall,
am liebsten immer überall.

Für mich sind Waffen Poesie,
ich küsse und ich liebe sie.
Sie haben eine schöne Haut,
so kühl, so kalt, so wohlgebaut,
so voller Schwung und Energie,
ausdauernd und voll Harmonie
im Klang von Eisen und Metallen
und Wehklagen und Jammerhallen.

Weinen und Schreien sind schöne Laute -
Doch leider gibt`s auch mal ne Flaute.

Das nennt sich Frieden, wissen sie,
dies Wort allein schon – fürchterlich –
für mich ist´s nur gelegentlich…
… ein wenig amüsant…

Denn ich bin stärker, ich bin kräftig,

Den Frieden lull ich sachte ein
Mit guten Worten, das versteht sich,
das ist für ihn wie süßer Wein
und danach wird er oft sehr schläfrig.

Doch ich? Ich bleib wach!

Ich werde immer vom Schicksal geschickt.
Schauen Sie meine Streitkraft an –
Ich bin es, ich mobilisiere Mann um Mann.

Ich, ich, ich habe die Teflon Pfanne erfunden, den Kugelschreiber,
Übrigens auch das Internet.
Kein Morsen und Morden ohne mich!
Mir verdanken sie den Detektorempfänger,
Waschmittel und Moskitonetze.
Ich könnte weitermachen, ohne Hetze
Mit Vivil für die frische Luft der Soldaten,
all das ist durch mich nur da,
selbst die Mundharmonika.

Ich, der Krieg habe sie erfunden!
Sitzen sie nur da und staunen,
sind sie nur erstaunt und raunen!
Ich bin die Quelle aller Kreativität.

Ich bin die Nummer 1, mich kennen sie alle.
In Ruanda, Somalia, Sudan, Kolumbien, Peru, USA, Afghanistan, Indien, Myanmar, Pakistan, Philippinen, Mindanao, Sri Lanka, Irak, Israel, Türkei…

Überall husch ich mal schnell vorbei,
dann bleib ich gern lange.
Wer sonst von ihnen kann das?
Keiner!

Sich das Leben durch Frieden verderben?
Lieber sollten sie gleich sterben.
Bereichern sie meine heimlichen Heere
Unter der Erde und tief im Meere.
Es geht ihnen gut dort, glauben sie mir.
Das ewige Leben, Jungfrau`n und Bier.

Allerdings muss ich aufpassen.
Es ist nicht zu fassen.
Die Erfolgszahl der Kriege scheint mich verlassen.

Nur noch 17 Kriege in der Welt.
Vor zehn Jahren waren es noch 27, davor 34.
Muss ich mir Sorgen machen?
Konflikte entfachen und solche Sachen?
Menschen aufhetzen
Mit lügenden Sätzen,
Frieden verhetzen, Frieden verhetzen,
Häute und Leiber verletzen, verätzen…

Noch bin ich da und werde verweilen,
muss feilen an Beilen und Leiber verteilen.

Hab keine Zeit mehr, muss gehen, muss fliegen, muss eilen…

© alle Rechte bei Johanna Renate Wöhlke

Die Veranstaltung in der Presse:

http://angeschwemmt.wordpress.com/

Juni 2010

Lesung in Bosnien-Herzegowina


Im Rahmen eines Schriftstellerworkshops auf der Halbinsel Peljesac in Kroatien mit Hamburger Autoren fand auch eine Lesung in Kakanj bei Sarajevo in Bosnien-Herzegowina statt. Ich las aus meinen beiden Büchern “HautKontakt” und “Federpferde”.

Die lesenden Kollegen waren:

Dr. Wolf-Ulrich Cropp, Dr. Reimer Eilers, Uwe Friesel,  Emina Kamber, Gino Leineweber, Sandro Meier


Hamburger Autorenvereinigung

Am 26. Mai las ich zusammen mit drei weiteren Mitgliedern der Hamburger Autorenvereinigung Gedichte aus meinen Büchern, unter anderem auch aus dem neuen Buch “HautKontakt. Schatten von Träumen. Eine Anthologie” und “Federpferde” sowie bislang unveröffentlichte Gedichte.

Weblesungen in Hamburg

www.weblesungen.de

vom 4. bis zum 10. Mai las ich einige Texte aus HAUTKontakt im Literaturtelefon in Hamburg, den sogenannten “Weblesungen”

Hautkontakt »

Johanna Renate Wöhlke

In Pegau bei Leipzig 1950 geboren. Nach dem Abitur Studium Politische Wissenschaft, Öffentliches Recht und Völkerrecht an der Universität Hamburg, Abschluss Diplom-Politologin.

Volontariat beim „Pinneberger Tageblatt“. Seit 1982 freie Journalistin und Autorin in Hamburg; hier: Hamburger Abendblatt/ Harburger Rundschau.

Veröffentlichungen von Gedichten in Kalendern, Anthologien, moderne Kirchenlieder, Gedichte seit 1992, Vertonungen eigener Texte. 1996 der erste Gedichtband „Federpferde“ Stipendiatin der deutschen GEMA-Stiftung 2003 mit Teilnahme am „Celler Seminar für Textschaffende in der deutschen Unterhaltungsmusik“. Lesungen an unterschiedlichen Orten der Stadt und darüber hinaus, wie zum Beispiel der „Langen Nacht der Wörter“ in Stadtschlaining, Österreich 2009.

www.johanna-renate-woehlke.de »

Die Texte sind dem Band “HautKontakt. Schatten von Träumen”, entnommen. Eine Anthologie, Aachen 2009, gemeinsam mit Wolf Tekook (Fotos).

Download [ mp3 / 0 KB ]

Web- Lesungen gibt es seit Juni 2001.

Die Lesungen werden als Audio- Dateien im mp3- Format zur Verfügung gestellt. Autorinnen und Autoren aus dem Raum Hamburg stellen sich im wöchentlichen Wechsel mit Beiträgen von vier bis fünf Minuten Länge vor, zusätzlich gibt es biographische und bibliografische Angaben sowie ein Bild der oder des Vortragenden.

Diese Lesung ist die zweite aus meinen Texten in den Weblesungen. Die erste Lesung aus meinem Buch “Im Himmel gebadetes Obst” findet sich dort noch im Archiv.


Die Weblesungen werden von Rüdiger Käßner im Auftrag der Kulturbehörde Hamburg organisiert. Das Archiv der Weblesungen umfasst inzwischen ca. 500 Lesungen.

s

Juni 2009

Mariano Petit de Murat spielt meine Musik auf www.sentimentradio.com.

Wer hätte gedacht, dass Titel wie “Fahrt auf der Elbe” und “Hamburg” nun von einem Sender von der Insel Cozumel in Mexico gesendet werden…

Reiner Regel mit seiner wunderbaren Interpretation auf dem Saxophon und Michael Stöckemann am Mischpult – Aufnahme bei Regebogenmusik in Hamburg.

Neue Dimensionen
Lesung im Kulturhaus Süderelbe mit “Im Himmel gebadetes Obst. Eine skurril-poetische Gedankenreise” am 9. Februar 2007

Es gab Augenblicke, da habe ich mich gefühlt wie eine Eselin, die über das Eis geht und jeden Augenblick fürchtet, in das Eis einzubrechen. Aber die Furcht war unbegründet. Denn das Eis war dickes, festes Freundschaftseis, unter dem das Wasser wahrscheinlich nur sehr flach gewesen ist! Da hatte die Eselin nichts zu befürchten: Meine Skurrilitäten waren mehr als gut aufgehoben in den Händen von Dörte Ellerbrock, Marketta Eksymä, Johanna Müller-Scheffsky und Peter Karliczek und seiner Gitarre. Ihnen und dem Kulturhaus Süderelbe gilt mein großer und herzlicher Dank für einen Abend, der war wie “Im Himmel gebadetes Obst” und “eine skurril-poetische Gedankenreise” zu Ufern, die ich bisher nicht in Betracht gezogen hatte: Meine Texte zu singen und in verschiedenen Sprachen und Dialekten zu lesen, das hatte ich bis dahin nicht darin gesehen. Es war ein Start in eine neue Dimension mit etwa sechzig Gästen. Ob sie wie ich auf der Sonnenseite des Mondes gelandet und noch nicht zurück gekommen sind, weiß ich nicht. Ich erinnere mich, dass sie aufmerksam zuhörten, Fragen stellten und sich auch dazu inspirieren ließen, selbst vorzulesen. Es muss jedenfalls auf dem Mond gewesen sein, als mich am Ende eine Besucherin ansprach und sagte: “Deine Texte, das ist ja wie Picasso mit Worten!” Warum also sollte ich mir wünschen, jemals von meinem Sternentripp wieder auf die Erde zu kommen? Alle, für die meine Texte sowieso am besten auf den Mond geschossen werden sollten, könnten so im Geiste auch zufrieden sein. Bliebe zu bedenken – wir wären vereint in skurrilen Glücksgefühlen…

Das Damenquartett (von links) Dörte Ellerbrock, Marketta Eksymä, Johanna Renate Wöhlke, Dr. Johanna Müller-Scheffsky

Peter Karliczek auf der Gitarre und Johanna Müller-Scheffsky interpretieren spielend und singend den Text “Wind in Sonne”

Ungeahnte Freude durch ungeahnte Interpretationsmöglichkeiten für die Vortragenden und die Zuschauer und Zuhörer, Peter Karliczek auf der Gitarre und Johanna Müller-Scheffsky Gesang

Marketta Eksymä bezauberte nicht nur durch einen in Finnisch gelesenen Text, ihre Muttersprache. Sie ist auch sonst ein guter Geist im Kulturhaus Süderelbe.

Ein Beispiel für geistliche Lieder

Hier: Gedanken über das Leben und die Verantwortung Kindern gegenüber

Neudichtung zu:
Wie schön leuchtet der Morgenstern…

(Evangelisches Gesangbuch Nr.70)

Wenn du den Stern am Himmel siehst
und nicht vor seiner Klarheit fliehst,
dann wirst du dich erkennen.
Dann wirst du deine Träume sehn
und deinen Weg beharrlich gehn,
um Gutes zu erreichen.
Lichter, leuchten,
wollen sagen mit Behagen:
Lass uns gehen
und uns nicht nur heut´ verstehen.

Für alle hier auf dieser Welt
wird nur ein Himmel uns erhellt
und eine schöne Erde.
Drin sollen Kinder König sein
und wachsen wie ein Edelstein
im hellen Licht der Liebe.
Hegen, pflegen,
soll gelingen, in uns klingen,
uns bewegen.
So beschützen wir das Leben.

Eine Quote für Musik aus Deutschland?
Anhörung des Ausschusses für Kultur und Medien in Berlin

Riesenauflauf in Berlin. Vor mir stehen Udo Lindenberg und Yvonne Catterfeld. Sie sind nicht allein. Die Warteschlange besteht aus lauter Prominenz der deutschen Musikszene. Professor Reinhold Kreile, Vorsitzender des Vorstandes der deutschen GEMA gehören genauso dazu wie Gunter Gabriel, der gerade seinen Personalausweis durch die Panzerglasscheibe geschoben hat.

Da ganz vorne der Sicherheitscheck wie im Flughafen. Wir alle checken ein zum Ausschuss für Kultur und Medien. Draußen regnet es erbarmungslos. Es ist die 41.Sitzung der 15.Wahlperiode. Vorsitz Monika Griefahn aus Niedersachsen im Anhörungssaal Marie-Elisabeth-Lüders-Haus. Es geht um deutsche Musik, genauer: Öffentliche Anhörung zum Thema “Eine Quote für Musik aus Deutschland? Medienanteil deutschsprachiger Musik/Medienanteil von in Deutschland produzierter Musik”.

Der Zuschauerraum überfüllt. Fernsehteams drängeln sich. Reinhard Mey, Udo Lindenberg, Peter Maffay sind dafür. Laith Al-Deen, Klaus Hoffmann, Heinz Rudolf Kunze, Reinhard Mey, Wolfgang Niedecken, Stefan Waggershausen und Frank Zander, Bundestagsvizepäsidentin Antje Vollmer von den Grünen sind dafür. Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement und Kulturstaatsministerin Christina Weiss sind dagegen. Eine freiwillige Selbstverpflichtung der Rundfunksender ist ihre Position, nicht hier und heute, aber man weiß es.

In diesem riesigen Saal befragen Hochkaräter Hochkaräter. Ein Wer ist Wer deutscher Politik und Musikkultur. Vor mir sitzt Nike Wagner, Urenkelin Richard Wagners und Intendantin des Kunstfestes Weimar. Was wird dabei herauskommen? Beifall für Antje Vollmer. Unmutsäußerungen für Gernot Romann, NDR-Hörfunkdirektor, einen Quote-Gegner.

Was sagt mein Berliner Taxifahrer? “Bei die Englischen verstehe ick den Text sowieso nich. Bei die Deutschen würde mir son schlechter janz schön nerven!” Stoische Gleigültigkeit, bei gleichzeitig indirekt geforderter guter deutscher Textkultur…eines der Seile um die deutsche Zeile, auf dem in der kommenden Zeit bezüglich der Quote balanciert werden wird.

Verlieren wir uns im Nebel der Möglichkeiten: Sie werden in gut demokratischer Manier diskutieren, warten und nichts wird sich tun. Mein Berliner Taxifahrer wird alt und grau geworden sein und noch immer keine englischen Texte verstehen. Die deutschen Texter dagegen und deutsche Musik werden im Untergrund Erfolge feiern. Deutsche Musik-Szene-Kneipen werden wie Pilze aus dem Boden sprießen und damit werben: Hier singen wir deutsch! Es wird die tollsten Texte und die tollsten Songs geben. In Scharen werden die Menschen in diese Kneipen pilgern, um in ihrer Muttersprache zu singen. Sie werden Geld dafür ausgeben. Texter und Komponisten werden geachtete Künstler sein. Man wird ihnen Lorbeerkränze winden und sie auf den Schultern tragen, weil sie so gut sind. Sie werden eigene Radiosender und eigene Fernsehkanäle betreiben. Eigene Satelliten werden ihre Programme in alle Welt senden, bewundert und beneidet…

“Meine Dame, wir sind jetzt an ihrem Hotel”, höre ick, pardon, höre ich die Stimme meines Taxifahrers. Immer wenn es am Schönsten ist, ist es vorbei – und es regnet noch immer.

Die „Celler Schule“

Edith Jeske leitet 2006 zum zehnten Mal das GEMA „Förderseminar für Textschaffende in der deutschen Unterhaltungsmusik“ in Celle

Celler Schule 2003: (vordere Reihe von links): Tobias Reitz, Kathleen Tielscher, Michael Hess
(mittlere Reihe von links): Thomas Woitkewitsch (Autor und Textdichter), Edwin Friesch,
Hans Hee (Vorsitzender des Deutschen Textdichterverbandes), Edith Jeske,
Johanna Renate Wöhlke, Beate Haeckl, Thilo Reißmann
(hintere Reihe von links): Mirjam Reineke, Johannes Glück, Jutta Göttsche, Michael Krebs

Wer es noch nicht richtig konnte, danach kann er es! Edith Jeske unterschriebe diesen Satz natürlich aus Bescheidenheit nicht, aber wünschen und selbstbewusst daran glauben -  ja, das würde sie schon: Edith Jeske ist die Initiatorin und Leiterin des „Förderseminars für Textschaffende in der Unterhaltungsmusik“ in Deutschland, das in diesem Jahr zum zehnten Mal aus Mitteln der GEMA-Stiftung gefördert wird.

Es geht also ums Schreiben. Wer es noch nicht richtig konnte, danach kann er es? Das professionelle Aufbauprogramm für Textautorinnen und Textautoren macht es möglich. Es umfasst: Kreativtechniken, Blockadenbewältigung, Reim und Metrik, Stilkunde, Textanalayse und Textkritik, Songdramaturgie und gezieltes Schreiben, also Texte nach Maß.

Außerdem erwartet die Seminarteilnehmer viel, was nicht auf der Homepage von Edith Jeske steht, und in den Bewerbungsunterlagen, die sich Interessenten dort herunter laden können: www.celler-schule.de Von diesem „Außerdem“ können aber die ehemaligen Seminarteilnehmer, auch ehemalige Celler genannt, ein Lied singen. Ein Lied singen im wahrsten Sinne des Wortes, denn auch in den freien Stunden wird miteinander gesungen, musiziert, geredet, ausgetauscht und diskutiert. Oftmals bis spät in die Nacht und den Morgen hinein. Die vorzügliche Küche des Predigerseminars in Celle, wo das Seminar stattfindet, wartet noch bis in die Nacht hinein mit leckeren „Restposten“ aus der  Küche auf, ein Umstand, der sich immer wieder sehr kreativitätsfördernd auswirken soll…

Edith Jeske leitet das Seminar. Sie ist Dozentin für Text beim Kontaktstudium Popularmusik an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg, Preisträgerin namhafter Preise wie zum Beispiel des Benatzky-Preises 1987 und 1993, Autorin von Kabarett, Musicals, Schlagern und Chansons. Eine Fachfrau par excellence also, die es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat, den Nachwuchs kompetent zu fördern. Wahrscheinlich ist das der Grund, warum sie inzwischen den liebevollen Namen „Musenmuddi“ von den ehemaligen Seminarteilnehmern bekommen hat.

Ein Referent des Seminars ist Dr. Jürgen vom Scheidt, Autor der Bestseller „Kreatives Schreiben“ (1989) und „Kurzgeschichten schreiben“ (1995), Leiter der Münchner Schreibwerkstatt seit 1979 und durch viele Seminare der prädestinierte Fachmann, wenn es darum geht, Schreibkompetenz zu vermitteln. Außerdem kommen auch immer wieder bekannte Autoren, Komponisten, Produzenten und Fachleute als Tagesreferenten in das Seminar. Eine ideale Gelegenheit also, berühmte Männer der Musikbranche wie zum Beispiel Professor Christian Bruhn, Komponist und Aufsichtsratsvorsitzender der GEMA oder Hans Hee, GEMA-Aufsichtsrat und Vorsitzender des deutschen Textdichterverbandes kennenzulernen und mit Fragen zu löchern.

 Einen gekonnten und kunstvollen Umgang mit der deutschen Sprache zu erlernen und zu pflegen, dazu spornt Edith Jeske ihre Schüler immer wieder an. Ihre Sprüche dazu im Seminar sind eindeutig: Sorgt dafür, dass ihr alles könnt! Nur der Meister darf die Form zerbrechen! Das Zeug zu gut machen, das gibt es nicht!  Außerdem ist da noch der eine Satz: „Unser größter Feind ist die selbst erteilte Ausnahmegenehmigung!“ Seminarteilnehmer Thilo Reißmann hat ihn vor drei Jahren in einem Celler Geschäft auf Leinen sticken lassen, und nun ziert er das Pult.

Edith Jeske: „Angesprochen fühlen sollten sich alle, die für sich selbst oder andere professionell texten und texten möchten, ihre handwerklichen Fähigkeiten weiter entwickeln wollen und den Austausch mit Kolleginnen und Kollegen suchen. Wir freuen uns über zahlreiche Bewerbungen und sprühende Kreativität!“

Wer ist auf dem Bild?

(vordere Reihe von links): Tobias Reitz, Kathleen Tielscher, Michael Hess
(mittlere Reihe von links): Thomas Woitkewitsch (Autor und Textdichter), Edwin Friesch,
Hans Hee (Vorsitzender des Deutschen Textdichterverbandes), Edith Jeske,
Johanna Renate Wöhlke, Beate Haeckl, Thilo Reißmann
(hintere Reihe von links): Mirjam Reineke, Johannes Glück, Jutta Göttsche, Michael Krebs