Tag Archive: Johanna R. Wöhlke


Impressionen einer Bergseilfahrt im Hintertuxer Gletscherbus

Oben angekommen

Es ist eine Sackgasse in den Tiroler Bergen, aber eine Sackgasse, die schnurstracks in den Himmel führt. „Mit Gott auf Du und Du“  ist das einzige, was mir einfällt, als ich am Ende dieser Sackgasse, die Tuxertal heißt,  auf dem Hintertuxer Gletscher angekommen bin -  am Ende einer gemütlichen und doch Herzzitterfahrt   in einer Seilbahngondel von 1300 bis auf die Höhe von 3200 Metern. Kein Sturm, kein Wind, eintauchen in eine kleine Wolkenschicht unter der sich das satte Grün des Tales verliert, dann Felsen und dann über den Wolken und unter einem endlosen blauen Himmel angekommen in einem weißen Hochgebirgsparadies. Ich war noch nie auf einem so hohen Gletscher. Ist deshalb meine Begeisterung so vollkommen?

Die Bergbahnstation im Tal

Welch ein gewaltiges, welch ein beeindruckendes und ehrfürchtig stimmendes Bergerleben erschließt sich hier! Zweimal umsteigen, mit der Bergseilbahn in immer höhere und unwirtlichere Bergregionen, kein Problem. Vertrauen in diese offensichtlich perfekt umgesetzte Ingenieurskunst, das habe ich. Achtung, Respekt und Bewunderung vor den bautechnischen Leistungen der Erbauer dieser Bahnen wachsen von Meter zu Meter in mir.

Sonne auf dem Gletscher

Ich begebe mich in mein „Schicksal“ -  es sind zwei Seile, nicht nur eines, an denen die Gondel hängt. Angstgefühle werden hier nicht nur mich beschleichen, auch wenn es keiner mit Worten zum Ausdruck bringt.  Die Selbstsicheren fahren hier wahrscheinlich schon jahrelang mit ihren Skiern auf dem Rücken, dem Snowboard in der Hand nach oben, um die Abfahrt im Sommer wie Winter sicheren Schnee zu genießen – steil und schön, schnell und schnittig.

Ich dagegen, noch nie Ski gefahren, aber dafür diese Kunst bewundernd, stehe hier einfach nur sprachlos und staunend und schaue mich um. Diese Natur ist ein Kleinod, ein wahrhaft göttliches Geschenk. Wie weit lässt sich das bewahren? Himmelstürmen bei gleichzeitigem Einleben und Einfühlen in diese gewaltigen Sackgassen der Bergwelt, die man Täler nennt – dieses Gefühl werde ich während meines gesamten Aufenthaltes im Tuxertal nicht los. Auf eine besondere Weise Himmelsstürmer müssen sie sein, diese Tiroler – und ihre Gäste –  denke ich mir. Himmelsstürmer mit ihrer Liebe zu den Bergen, von der ich immer wieder höre und die ich ihnen glaube, Wort für Wort.

http://www.hintertuxergletscher.at/fr/service/sommer-bergbahnen.html

http://www.hintertuxergletscher.at/de/home.html

http://www.bergfex.com/hintertux/

http://www.schneehoehen.de/skigebiete/webcams/hintertuxer-gletscher

 

 

 

Gtut schlafen im Hotel am See am Achensee in Österreich!

Schlafen ist nicht gleich schlafen!

Das Bett ist das wichtigste Möbelstück eines jeden Haushaltes. Über das Bett in modernen Zeiten gibt es viel zu sagen. Über das Bett in supermodernen Zeiten auch -  schon alleine deshalb, weil der Stellenwert des Bettes im menschlichen Leben es verhindern wird, dass jemals viele Menschen weite Reisen ins Universum antreten werden.

Ich garantiere nämlich: Kein Mensch wird jemals damit einverstanden sein, seine „Schlafphasen“ in Hängesäcken oder anderen kurzfristig zwar geeigneten, langfristig aber quälenden Aufbewahrungsvorrichtungen zu verbringen.

Halten wir uns vor Augen, welch wunderbar entspannende Möglichkeiten moderne Betten und ihre Matratzen und Rahmen uns auf der Erde unter normalen Erdanziehungskräften bieten: Elastizität; offenporige Polyurethankerne; druckentlastende Bereiche, die Bandscheiben und die Muskulatur entspannende Eigenschaften und im Zusammenhang damit durchblutungsfördernde und tiefschlafphasenerhöhende Eigenschaften; ergonomische Liegezonen; waschbare Bezüge; sanftes Einsinken und hohe Tragkraft; Schichtholzrahmen und Federholzleisten; Härtegradeinstellungen…

Das alles in einem Raumschiff? Unvorstellbar! Aus diesem und vielen anderen Gründen lohnt es also, unserer schönen Erde treu zu bleiben! Es mag noch andere Gründe geben, sicher. Aber seien wir ehrlich miteinander – wer schlecht geschlafen hat, ist doch für den Rest des Tages nicht zu gebrauchen. Für den ausdauernd genießenden Blick in die unendlich schwarze Weite des Universums sehe ich da schwarz.

Foto: Wöhlke

 

 

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Premierenfoto der ersten Lesung “Welt der Wörter” am 1. Mai 2013
(hinten von links) Winfried Korf (HAV), Johanna Renate Wöhlke (DAP/HAV), Wolf-Ulrich Cropp (DAP/HAV), Dirk Becker (DAP/HAV), Ellen Balsewitsch (HAV), Hans Krec (HAV), Gino Leineweber (HAV), Karsten Lieberam-Schmidt (HAV) (vorne von links) László Kova (DAP/ HAV), Laurenz Gottstein

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

EDDY WINKELMANN und seine Sommercuts 2013 – mit uns!!! Danke EDDY!

Hier anschauen

 

Zum Team stieß Pastorin Corinna Peters-Leimbach, um guten Tag zu sagen (rechts) Links die Künstler Michael Buschow (DAP), Gilla Schmitz (DAP) und Eddy Winkelmann

Michael Buschow

 

Eddy Winkelmann