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Ein Klassiker!

Philemon und Baucis

Ein Kunstband über Bäume des Jahres 2009

Wolf Tekook
Philemon und Baucis. Baum-Menschen
Shaker-Verlag, Maastricht und Herzogenrath, 2009
ISBN 978-3-86858-243-7
148 Seiten, Hardcover, 20×27 cm, 44,90 €
Im Mai 2009 erschien das Buch:
„Philemon und Baucis. Baum-Menschen“ von Wolf Tekook aus Krefeld
Es enthält auf 148 Seiten Bilder und Texte zur Geschichte von „Philemon und Baucis“ aus der griechischen Mythologie, geschrieben von Ovid in den „Metamorphosen“.
In diesem Buch nehme ich auch einen kleinen Platz ein, und zwar mit einem Essay zum Thema Bäume und meinem Gedicht „Bäume“ aus meinem Gedichtband „Federpferde. Himmlische Gedichte“, Hamburg 2007.
Fazit
Selbst lesen ist eine Möglichkeit.
Selbst lesen und verschenken wäre die zweite.
Selbst lesen, behalten und verschenken – alle guten Dinge sind drei.
Selbst lesen, behalten, verschenken und weiter empfehlen – das wäre natürlich genial :)

SEIT DEZEMBER 2009 IM BUCHHANDEL:

HAUTKontakt

Schatten von Träumen – Eine Anthologie

von Johanna Renate Wöhlke und Wolf Tekook

Daten zum Buch:.

♦ Verlag: Shaker Media

♦ Format: 24 x 17 cm

♦ Bindung: Softcover

♦ ISBN: 978-3-86858-500-1

♦ Preis: 29,90 Euro

Bilder und Texte dieses Buches nehmen ihre Leser mit auf eine Reise in die Welt des menschlichen Verlangens nach Kontakt, Nähe, Zärtlichkeit und Verstehen. Die Bilder erzählen Geschichten, entführen in genießendes Schauen, vielschichtiges Interpretieren und Träumen. Die Texte erfühlen diese Inhalte und setzen sie in Worte um. Denn es geht um Gefühle, die uns auf vertrauten Wegen begleiten und auf neue Wege führen können. Die Leser dieses Buches werden sich in diesem Kaleidoskop wiederfinden, in diesem Strauß von Lebensbildern und Textphantasien, sich an gelebtes Glück erinnern und die Hoffnung auf ein neues auf angenehme Weise nähren.

Lebensgefühl Verlangen – was ist das?
Die Frage ist einfach, wenn der Hunger auf Trauben gestillt werden will, wenn es nur darum geht,
sie zu essen oder nicht. Sie sind da. Einfach nur zugreifen und essen. Aber im ewigen Spiel
zwischen Begehren und Entbehren müssen, Suchen und Finden zwischen Menschen,
ist das Verlangen Himmel und Hölle, Motor und Bremse zugleich, ist der Weg
zwischen Verlangen und Erlangen gepflastert mit Erfüllungen, aber auch Hoffnungen
und Enttäuschungen. Denn es geht um Gefühle.
Wer konnte sie jemals abschalten wie das Licht einer Lampe?
Wer konnte ihr Wünschen und Sehnen jemals gleich und
sofort befriedigen, wie der Griff zu den Trauben es vermag?
Wer war noch nie auf dem Weg zu einem DU
und blieb am Ende allein?
Wollen, Wünschen und Erträumen scheinen
im so oft als unverzichtbar empfundenen
Brauchen und Vermissen
angesiedelt und erweisen
sich dann als ewiges
Suchen, Erahnen und
Vorfreude, die nie
im Spüren enden
werden.
Eine
melancholische
Geschichte
also? Sogar
Stoff für eine traurige
Geschichte, dieses Lebensgefühl
des Verlangens?
Ein wenig wohl auch das, aber bei
weitem nicht nur. Denn gestilltes Verlangen
mündet in empfundenes Glück, und diese
Augenblicke und Perioden des Lebens sammeln
wir als kostbare Geschenke, jeder von uns, immer
wieder. Das Glück überrascht uns. Es begegnet uns
unvorhersehbar und wir sammeln es in Erinnerungen an
Situationen und Personen und so werden wir Teil von Geschichten,
machen Erfahrungen mit uns selbst und anderen, sind auf fremden
und vertrauten Wegen unterwegs, erreichen und verfehlen Ziele, enttäuschen
und schenken Glück…
Der rosarote Brei schmeckt nicht mehr, wenn das Leben Zähne bekommen hat.
Das Leben macht uns Appetit auf seine Früchte, überlässt es uns, mit ihnen zu leben und
im steten Spiel zwischen Begehren und Entbehren zu balancieren.
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